Donnerstag, 31. Oktober 2013

DREIERLEI im Oktober

Die Aufgabe kam diesen Monat ja von Ea und hieß "Ansichten" - und es ist eher ein ZWEIERLEI, denn ein DREIERLEI, da von Mareike kein Beitrag kommt, weil sie im Baustress ist.

Hier kommt Eas Umsetzung, es ist eine Stadtansicht:
Links die Gesamtansicht von Osten und rechts eine Ansicht während der Entstehung.
Das Teil ist ca. 50 cm hoch, hat einen Durchmesser von ca. 25 cm und war irgendwann mal ein Kirschbaum.
Grob ausgehöhlt wurde es zuerst mit der Motorsäge, danach mit einer Art Flex.
Weiter ging es mit einer Japansäge und diversen Schnitzmessern, die schöne Farbe bekam es ganz zum Schluss durch Leinöl.


*** *** *** *** ***
Von mir gibt's dazu einen Fotowürfel mit lauter verschiedenen Ansichten von Kieselsteinböden auf Rhodos. 
Es war faszinierend, wie die Rhodier halbe Städte mit runden Kieseln ausgelegt haben - und immer wieder andere Muster. In Rhodos Stadt auf dem Weg zum Großmeisterpalast kamen wir in einem Hofeingang an einer "Baustelle" vorbei, wo ein ca. 1 x 2 m großes Stück neu mit Kieseln gelegt wurde. Ein paar Stunden später auf dem Rückweg hab ich mir den Eingang extra noch einmal angeguckt, ich habe die Fläche nicht unterscheiden können, es hat ausgesehen, wie aus einem Guss! 
Und weil Mareike mich noch Lügen gestraft und heute Morgen was online gestellt hat, kommt hier jetzt der Link zu ihr.

Montag, 28. Oktober 2013

Kalligraphie im Odenwald

WIE schnell Zeit doch fliegen kann! Drei Tage Odenwald-Vergnügungen mit Antiqua-Variationen. Es war wieder super inspirierend und trotz all meiner mangelhaften Schreib-"Künste" seeehr motivierend. Der unbedingte Wollen-Faktor steigt;-)! Wirklich fertig ist bei mir noch keine einzige Seite, 12 gibt es insgesamt (mindestens). Und diese Schrift macht Spaß!


Dies gibt die letzte Seite mit dem rechteckigen Schriftfeld. 
Hier fehlt noch das darüber geschriebene "R" in Weiß und 
die Prägung, mit der die Rundung beim R vervollständigt wird.



Die unteren,  größeren Buchstaben sind mit einem schwarzen Stabilo-Fineliner geschrieben. Mit Wasser überwischt löst sich die Farbe auf und wird in die Einzelfarben zerlegt.


Schmutzwasser mit breitem Pinsel aufgewischt...
Das Format des Schriftfeldes wird zusätzlich auf jeder Seite noch etwas versetzt geprägt
Der "Klecksomat" ;-) Die Kleckse können als Gestaltungselement eingesetzt werden, sie sehen gut
aus und man kann Fehler und unschöne Stellen darunter verstecken.













Überhaupt sind  viele überraschende Effekte mit zweckentfremdeten Werkzeugen und Materialien entstanden. So haben wir z. B. mit in Farbe getränkten Schnüren "geschnippt" oder mit an Bambusstäben befestigten Schwämmen, Pinseln, Schneebesen "geschrieben", Golfbälle zuerst in Farbe gerollt und dann über das Blatt kullern lassen, ...







Der Buchdeckel mit dem genialen, formschönen Scharnier. Auch das Format mit 70 x 25 cm ist der Hammer!
Oberhalb des "Milchstraße-Streifens" soll noch eine weiße Zeile geschrieben werden.


Das "Dozenten-Kombi-Steinchen" mit dem Namens-Anfangsbuchstaben hat jede Teilnehmerin bekommen. Und weil meines so wunderschön zum hölzernen Buchscharnier passt, soll es hier auf dem Cover seinen Platz bekommen.
Kurse bei Birgit und Frank sind einfach begeisternd und inspirierend und ich freue mich schon jetzt wie Bolle auf nächstes Jahr!

Nachtrag:
Wie man hier sehen kann, haben Susanne und ich unsere Seiten WIRKLICH noch fertig gekriegt : )


Dienstag, 22. Oktober 2013

Und noch eine Mütze

Und diese erreicht die Empfängerin schon nächste Woche, dann kann ich ja ein Foto mit unserer kleinen Räubertochter in der Mütze nachreichen. Gehäkelt ist dieses Muschelmuster wieder nach einer Anleitung von engelenchen und auch wieder mit einem Garn von Lana Grossa, mit Setanova, einem sehr angenehmen Baumwolle-Seide-Gemisch:-) Ich habe die Größe 1 gehäkelt, das soll etwa von 1/2 bis 1 1/2 Jahre sein, allerdings hat engelenchen ihre Wolle mit Nadelstärke 5 verarbeitet, ich meine nur mit 4. Jetzt hoffe ich halt, dass sie passt!

Montag, 21. Oktober 2013

Beanie-Zopf

in meinem Fall (vorerst?) ohne Bommel. Und in Ermangelung eines "richtigen" Kopfes an einer Puppe fotografiert. Engelenchen hatte ja zum Mützen stricken aufgerufen und ich habe mich anhand ihrer Anleitung daran gemacht. Gestrickt ist sie mit der Pashmina von Lana Grossa in grau-meliert mit Nadeln Nr. 4. Die ersten zwei Reihen habe ich deutlich gemerkt, dass ich schon jahrelang keine Zöpfe mehr gestrickt habe, 2-mal musste ich neu anfangen! Als man das Muster dann mal erkennen konnte, ging es einfacher und zum Schluss flutschte es. Die Abnahmen an der Spitze habe ich aber weiterhin lt. Anl. in jeder zweiten Runde vorgenommen und nicht in jeder Reihe.
Jetzt hoffe ich, dass sie dem, der sie kriegen soll, auch gefällt, noch weiß er nichts von seinem Glück.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Neues Kameraband?

Wie ihr wisst, befinden wir uns ja diese Woche in der Wärme auf Rhodos.
Erst gestern wieder ist mir aufgefallen, dass Manu seine Kamera irgendwann mit dem Band ums Handgelenk gewickelt trägt, weil der Nacken bei dieser Wärme mit der Zeit rot wird. Und jetzt habe ich gerade bei scrap-impulse gelesen, dass Barbara ein Kameraband von klickklickzoom verlosen darf. Da mach ich doch gerne mit! Zum Einen finde ich die Bänder wirklich extrem schön (auch für Männer!!), zum Anderen schreibt Barbara auch das: "Das Kameraband ist innen mit Neopren gefüttert, das macht es extrem angenehm auch auf nackter Haut zu tragen..."

Montag, 14. Oktober 2013

Uns geht's gut

Bei 28°C und einem lauen Lüftchen, hach, davon haben wir gestern noch geträumt;-)

Nach einer "Siesta" (ich weiß nicht, wie die Griechen dazu sagen, aber trotzdem haben wir uns den hiesigen Gepflogenheiten sofort angepasst;-) wollten wir uns die Akropolis noch ansehen, doch wir haben mal wieder nicht bedacht, dass ja Montag ist:( Das ist uns im Urlaub schon öfters passiert, wir müssten es inzwischen wissen! Aber es ist schön dort oben und wir werden sie mal auf einem Rückweg bestimmt noch "mitnehmen".
Von weitem durften wir schon einen Blick drauf werfen.

Und die Fortschritte der Beanie stimmen mich auch zuversichtlich. Ich denke, es ist realistisch, dass ich sie pünktlich bis nächsten Montag fertig kriege.
Und wer täglich was und bisschen mehr über unsere Unternehmungen hier erfahren will, gucke bitte hier

Samstag, 12. Oktober 2013

Bierpapier-Karten

Ich brauchte noch zwei Geburtstagskarten und was liegt in dieser Jahreszeit näher, als Herbstfarben? Auch zähle ich immer noch ein paar Bierpapiere aus Heindesign-Urzeiten zu meinen gehorteten Schätzen und die passen doch wie gemacht zum Herbst!
Für das Schmuckpapier habe ich cremefarbenen Metallic-Karton genommen. Darauf mit den wasservermalbaren Inktense Blocks, mit PanPastels und Schlagmetall gespielt. Das Muster ist mit einer Crafters Workshop-Mask entstanden. Der Stempel ist von StempelBox. Die Papierfedern sind mit einer kesi'art-Stanze gemacht.
Aus dem DIN A4-Bogen sind fünf Karten entstanden - ich hätte also mal wieder einen kleinen Vorrat;-)
Diese Stempel sind von Stamping Fairies, allerdings konnte ich sie nicht mehr finden. Bei der rechten Karte habe ich den Schriftzug zuerst nur mit Versamark gestempelt und getrocknet. Dann nochmal so gut es geht genau darüber und nun embosst. Da die Stempel nie genau aufeinander treffen, ergibt sich ein kleiner Schatten. Auf dem rotbraunen Bierpapier neben dem Schmuckpapier sind auch kleine Federn nur mit Versamark aufgestempelt.
Und so ist das Schmuckpapier entstanden:

Montag, 7. Oktober 2013

Ritter Elias

Elias interessiert sich zunehmend für Ritter, Burgen etc. Und da wir eh zu Ur-Omas Geburtstag im Schwarzwald waren, ging's gestern auf die Ruine Waldau. Leider war der Turm nicht offen, aber ansonsten fand er es klasse!
Bisschen klettern und durch kleine Tore, wo die Großen nur gebückt durch kamen...



Donnerstag, 3. Oktober 2013

Druck- und Prägeversuche

Wenn die Stanzmaschine, mit der wir in Lauenburg gearbeitet haben, für den Küchentisch geeignet ist, dann taugen diese Versuche für die Campingküche *gg*. Also zumindest die Big Shot, denn die Ellison ist ja auch nicht gerade winzig und auch kein Leichtgewicht!

Für die Feder habe ich Textil-Linoldruckfarbe (TIF) verwendet. Das hat nicht so gut funktioniert, wie die wasserlöslichen Farben in Lauenburg. Die Blätter sind mit Stempelfarbe (Archival-Ink) gedruckt. Das ist eigentlich zu dünne Farbe und auch zu schnell trocken, der zweite Abdruck ohne aufliegendes Objekt war schon sehr blass, ein dritter eher nicht möglich.
Bei der Feder auf dem Mulberry Paper habe ich einen festen, 5 mm dicken Filz untergelegt. Das weiche Naturpapier kann das vertragen. Bei den Aquarellpapieren lag nur eine Gummimatte unter. Der Aufbau war so: Dicke Grundplatte, Gummimatte, Papier, evtl. Blatt oder Feder o. ä., Acrylplättchen, C-Platte.

Beim blauen Papier weiß ich nicht, was es für eines ist. Vom Gewicht her schätze ich etwa 180g. Ähnlich wie Mi-Teintes, aber eine andere Struktur.

Der Milchtüten-Tiefdruck hat mit dem Farbrest, der noch von Lauenburg drauf war, erstaunlich gut funktioniert. Die wasserlöslichen Linoldruckfarben stehen auf jeden Fall bei mir auf der Einkaufsliste!
Oben der Druck, unten die Milchtüten-"Platte". Und rechts daneben der Aufbau.

Die geprägten Buchstaben sind mit feuchtem Papier in der Ellison entstanden. Für den dicken Filz war das Papier zu "störrisch", doch mit dem dünnen Filz ging es richtig gut und es tut mir leid, dass ich nicht doch mehr als sieben Buchstaben mitgenommen habe, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden:-(

Und zum Abschluss nochmal ein Federchen:-)


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Lauenburg zum 6.

So schön war es wieder, deshalb sind ja auch die vier Tage (und Nächte^^) wieder wie im Flug vergangen. Und natürlich sind wieder Wahnsinnswerke von den Calligraphie-Cracks entstanden! Wenn ich die aber nicht mehr daneben sehe, bin ich mit meinem eigentlich auch ganz zufrieden;-) Total überrascht waren wir - ich glaube alle - vom Milchtüten-Tiefdruck. Das war ein total unerwartetes Wow-Erlebnis!
Gebunden ist es mit einer einfachen Schraubbindung, das hat den Vorteil, dass man immer noch was dazu heften oder umordnen oder... kann ;-)
Und hier ein paar Seiten von meinem Buch - wie schon einmal erwähnt war das Thema ja "Horizont":
Spiegel und erste Seite. Der Druck ist eine Kombination aus Linol- und Holzdruck, beides durch unser aller Liebling gedreht, die stark frequentierte Presse. Der schwarze "Horizont" ist die Linolplatte, die graue "Weite" die Holzplatte.


Und weil diese gedruckten Federn einfach der Wahn sind, kommt die eine hier nochmal solo:



 2-mal Milchtüten-Druck: Auf der oberen Seite ist der "Druckstock" mit eingeklebt.
Und wer jetzt noch nicht genug hat, kann die restlichen Seiten hier auch noch angucken:

Dienstag, 1. Oktober 2013

DREIERLEI für Oktober


Die Aufgabe für den Oktober kommt von Ea und sie hätte gerne irgendwas zum Thema:

Ansichten

Macht was draus!