Freitag, 28. Februar 2014

DREIERLEI im Februar

Hier kommt unser verschobenes DREIERLEI, welches im Dezember fällig gewesen wäre.
Die Aufgabe kam von mir und ich wollte etwas "federleichtes"

Ea hat das hier dazu gezaubert:

Einen "Traumfänger in HeuwiesArt ";-)
Er ist ca. 130 cm lang und 70 cm hoch. Das Gerüst ist ein Efeugeflecht, das sich in seinem
früheren Leben um einen großen Baum gewunden hatte. Die (meisten) Federn sind echte Sammelstücke, gefunden auf diversen Wald- und  Wiesenspaziergängen mit dem Hund.



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Von mir gibt's einen Feder-Safe. Mal sehen, wie er sich in der Praxis bewährt. Mich nervt es immer, die Federn in irgend einem Döschen zusammengruschteln zu müssen. Und alle in Federhaltern funktioniert auch nicht, ich hab einfach mehr Federn, als Halter. 
Als "Behälter" habe ich die Hülle einer VHS-Kassette verwendet.
Der Filmtitel liegt ja nur unter einer oben und unten losen Folie und kann leicht herausgenommen werden. Den habe ich als Maß für meinen Titel genommen. Verwendet habe ich weichen, handgeschöpften??, naturfarbenen Somerset-"Karton" (ich schätze ca. 200 g). 
Die Feder im Quadrat ist gepresst wie hier schon mal beschrieben, es ist der zweite Abdruck mit abgenommener Feder. Allerdings bin ich inzwischen im Besitz von aqua-Linoldruckfarbe (Schmincke). Verwendet habe ich eine Mischung aus gebrannter Sienna, Sepia und Schwarz. Das gedruckte Quadrat dann mit einem post-it abdecken und die ganze Fläche mit einem Schriftstempel zart bestempeln. 
Die wunderschönen Federn sind aus meinem gehüteten Schatz: Laserfedern von Alexandra Renke. Das Tintenfass ist aus Entwurfpapier.
Das Wort "feder" ist aus einer Mischung mit Rohrers Antiktusche in Caput mortuum und schwarzer Kalligraphie-Gouache sowie einer 3 mm Bandzugfeder geschrieben. Die Gouache habe ich dazugemischt, weil ich Angst hatte, dass die pure Tusche auf dem Kraftpapier "auslaufen" könnte.

Innen sind drei Seiten aus selbstklebender Magnetfolie montiert. Das Grundgerüst ist aus Tonpapier. Die Seiten haben einen Abstand von ca. 7 mm. 
Damit die Magnetseiten nicht "zusammenkleben" und gut zu blättern sind, habe ich als Abstandshalter kleine, 6 mm hohe Moosgummi-"Füßchen" eingeklebt.
Und weil es gerade so gut gepasst hat, möchte ich damit auch bei der zweiten Challenge von leichtgefedert mitmachen.

Ich bin mir nicht sicher, ob Mareike noch einen Beitrag geschafft hat...? Aber für alle Fälle geht's hier zu ihr.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Angezogene "Twink"

Hurra, sie ist nicht mehr nackt! Die Not-Ausstattung ist fertig: Höschen,  Kapuzenpulli, eine Mütze und eine Windel. Dazu zweierlei Strümpfchen - vorerst;-) Ich hatte mal einen Adventskalender aus lauter kleinen Söckchen angefangen, das sind zwei davon. Viel mehr existieren auch nicht;-(



 So eine Mütze würde ich für Ronja auch gerne noch machen, als Baskenmütze aufgesetzt. Ich mag Baskenmützen, könnte ich mir gut an ihr vorstellen!

Mittwoch, 26. Februar 2014

Babypuppe "Twink"

Meine erste sogenannte "Waldorfpuppe", die Mariengold Puppe Baby Twink, gemacht nach diesem E-Book von Maria Ribbeck. Die soll Ronja am Montag zu ihrem ersten Geburtstag bekommen.
Jetzt braucht sie (die Puppe, Ronja hat genug;-) nur noch etwas zum Anziehen.

Die ersten Puppen habe ich 1977 gemacht, damals noch mit abgeformten und bezogenen Gipsmasken und gemalten Gesichtern, später kamen noch viele mit bezogenen Plastikmasken dazu, aber so eine mit abgebundenem Kopf war bisher noch nicht dabei. Und es hat Spaß gemacht! Ich bin noch etwas unentschlossen, ob sie noch Ohren kriegen soll. Was meint ihr?

Sonntag, 23. Februar 2014

Mein kreativer Monat Januar

Bei AnnasArt gibt's den "kreativen Monat" schon lange, aber ich hab' ihn erst Ende letzten Jahres entdeckt.
So wahnsinnig viel zu zeigen hab' ich im Januar leider nicht, dazu war ich u. a. zu viel in Sachen Oma unterwegs;-)
Ich möchte aber am Ende des Jahres gerne zwölf Monate komplett haben, deshalb sollte ich notgedrungen mit dem Januar beginnen.

Samstag, 22. Februar 2014

Geschenkanhänger

Manu ist zu einer Doppelgeburtstagsfeier eingeladen und hat mich gebeten, seine Geschenke zu verpacken. Nicht aufwändig!! Also hab ich mich für beige-schwarzes Papier vom schwedischen Möbelhaus entschieden und wollt's mit den Tags rausreißen.
Die Einzelteile sind alle gestanzt und ansonsten hab ich mich wieder mit Stempel und Farbe ausgetobt;-) Die Tags sind aus mit Packpapier bezogener, 1 mm dicker Graupappe und aus Entwurfpapier, beide Lagen nur an dem Ring oben miteinander verbunden.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Briefpapier

Weil weißes Briefpapier langweilig ist, ...
Hier habe ich wieder einen Bogen Mixmedia-Papier mit Waterman-Tinte verwendet. Zuerst mit Feder und Tinte ringsum eine unterbrochene, unterschiedlich dicke Linie ziehen und diese dann mit Wasser nach innen "vermalen". Warum die wunderschönen Ockertöne, die beim Gutschein entstanden sind, nicht so deutlich herausgekommen sind, weiß ich nicht. Vielleicht weil die Tinte dort richtig trocken war? Muss beobachtet werden, vielleicht kommt man dem Geheimnis ja noch auf die Spur? Oder hat jemand eine Idee? Nur her damit, ich freu mich eh über Kommentare!


Dann habe ich mit meiner kürzlich bei Bösner erstandenen Stanze "Writing Desk" alle vier Teile aus 3 mm dickem Moosgummi gestanzt. Jeden dieser Stempel mit Versamark aufstempeln und Perfect Pearls in Weiß und Braun über die Abdrücke wischen. Geschrieben habe ich dann mit einem hellbraunen Metallicliner.
Mein Brief darf ungeknickt zuunterst in einem Päckchen liegen. Für einen gefalteten und in einen Umschlag gesteckten Brief ist dieses Papier eher zu dick, da sollte vielleicht besser ein dünneres Aquarellpapier verwendet werden.

Dienstag, 18. Februar 2014

Gutschein

Für einen Gutschein habe ich einen Bogen 300g schweres Mixmedia-Papier von Canson (Bösner) beschrieben. Geschrieben habe ich mit einer "Alfred" und schwarzer Waterman-Tinte. Das Geschriebene dann einfach mit Wasser und einem breiten Pinsel überwischt. Ich bin immer wieder begeistert, in wieviel unterschiedliche Farben die Tinten verlaufen.

Die roten Kleckse sind mit Nagellack "gespritzt".
Das gestanzte Gitter wurde zuerst mit einem Schriftstempel bestempelt - und jaja, man sieht nicht wirklich viel davon, aber wenn das Gitter nur weiß wäre, ...;-)
Die klaren Buchstaben sind vor dem Beschreiben aufgestempelt und klar embosst.

Montag, 17. Februar 2014

Eulenmützen

Wie hier schon mal angekündigt, wollte ich ja für Elias und Ronja Eulen-Mützen stricken. Weil ich aber mit englischen Strickanleitungen auf Kriegsfuß stehe, habe ich selber rumprobiert - und siehe da, es sind Eulen heraus gekommen. Gesehen habe ich die Mütze hier und da kann man auch die (englische) Anleitung kaufen.
Der Anschlag ist der tabular cast-on nach engelenchens Anleitung. Dieser Anschlag ist klasse, weil er elastischer ist, als herkömmliche Anschläge.
Ich habe die Mützen etwas größer gemacht, als die durchgegebenen Maße, weil dieser Winter jetzt doch hoffentlich nicht erst noch so richtig kommt. Und so hoffe ich halt, dass sie nächsten Winter auch noch passen!
Bei Elias' Mütze hören die Ohren sehr gerade auf, das hat mich dann ziemlich gestört, deshalb hab' ich's bei Ronjas geändert. Falls ich noch Fotos mit den angezogenen Mützen kriege, werden sie selbstverständlich nachgereicht:-)

Freitag, 14. Februar 2014

Mitbringselverpackung - Inhalt

Das waren die Hauptsachen, die in der kleinen Schachtel waren: zwei Feder- und ein Herzstempel. Die fertigen Stempel sind auf EZ-Mount montiert und somit sofort startklar;-) Zum Verschenken sind sie auf Window Color-Folie fixiert, damit die adhäsive Unterseite sauber bleibt. Ansonsten war das Schächtelchen mit Stanzteilen (Bäumchen, Federn, Fotoapparaten etc.) aufgefüllt.
Weil mir der weiche Gummi beim Schnitzen mit meinem Schul-Linolwerkzeug immer wieder kaputt ging, habe ich mir ein paar Pfeil-Schnitzmesserchen zugelegt. Klein, scharf, präzise, handlich, formschön:-) Auch feinere Linien sind damit stehen geblieben. Ich habe für keinen einzigen Schnitt den Cutter verwendet!

Montag, 10. Februar 2014

Mitbringsel-Verpackung

Das Schächtelchen mit Magnetverschluss ist wieder genauso wie die Käseschachtel nach diesem Tutorial entstanden. Sie ist 8 x 8 cm groß und 4 cm hoch. Was drinnen ist, ist noch geheim und wird erst später verraten.

Sonntag, 9. Februar 2014

Geschriebenes

Für eine Ausstellung anlässlich des 50jährigen Bestehens des Familienbildungswerkes sollten von den Kalligrafiekurs-Teilnehmern auch ein paar Sachen zusammengetragen werden. Ich hab mal meine beiden Abschluss-Bücher angeboten und dann jetzt noch ein Aquarellpapier beschrieben und besprüht. Daraus dann Federn gestanzt und zu einer Kette aneinander genäht.

Und dann habe ich noch eine Seite in dem Büchle mit Kronenbindung beschrieben.
Jetzt mal sehen, ob irgendwas davon gebraucht werden kann.


Dienstag, 4. Februar 2014

UFOs und andere Woll-Projekte

Da will ich doch gerne auch bei engelenchens Aufruf mitmachen und zeigen, was bei mir gerade so auf den Nadeln ist.
Als nächstes fertig sind bestimmt die Mützen. Zum Einen, weil die Wolle recht dick ist, zum Anderen muss es so sein, weil ich ja hoffe, dass die Mützenzeit in ein paar wenigen Wochen doch zu Ende sein wird!!
Den Anfang mit dem genialen Anschlag (tubular cast-on) habe ich nach engelenchens Anleitung gemacht, aber dann möchte ich vorn in Kopfmitte eine Eule einstricken. Ich hab da nach einem Foto, welches Mareike mir mal geschickt hat, rumprobiert und glaube, dass es jetzt klappen müsste. Gestrickt wird die Mütze mit der Hauswolle von Knit Knit, allerdings verwende ich dünnere Nadeln als engelenchen, weshalb ich nochmal aufribbeln muss. Ich brauche für Elias die große Größe, für Ronja (sie soll die gleiche Mütze in Rot kriegen) muss ich dann nochmal neu rechnen.

Das nächste Projekt ist ein Jäckchen für Ronja.
Mit einer no-name-Wolle mit 3er Stricknadeln. Hier fehlt noch der zweite Ärmel und dann halt noch die Passe.

Hier kommt mein Sorgenkind, ein UfO wie es im Buche steht, vor zweieinhalb Jahren schon begonnen. Ein Lochpulli für Töchterlein, aus einem reinen Viscosegarn. Da war dazwischen noch eine Schwangerschaft, da dachte ich dann, hm, bis der dann wieder passt, bin ich ja vielleicht fertig? Aber ein klarer Fall von denkste:-( Jetzt wird Ronja schon ein Jahr, Mareikes Figur ist wieder die alte, ...
Das Problem bei diesem Teil ist, dass ich es nur einsam und allein, ohne reden oder fernsehen oder so stricken kann, weil ich mich sonst sofort "verstricke". Wie macht ihr so was? Auch nur mit voller Konzentration? Oder seid ihr einfach besser im Erkennen, in welcher Reihe ihr seid?

Und dann kommt hier noch ein Häkelprojekt, da wird immer mal wieder dran weiter gemacht.
Na, kann man erkennen, was das mal gibt? Nein, keinen Schal für Düsseldorf- oder Stuttgart- oder... andere Rot-Weiß Fans;-) sondern ein Absperrband für unsern Feuerwehrmann-Polizist-Notarzt-Elias. Ca. eineinhalb Meter lang ist das Stück bis jetzt, maximal drei Meter lang soll es werden. Die doofste Arbeit da dran wird das Vernähen der Fäden!

Samstag, 1. Februar 2014

Leben

Diesen Text hat mir heute eine Mit-Schreiberin geschickt *winkewinke nach Karlsruhe*. Schließlich hatten wir beide uns im Herbst ja fest vorgenommen, die kursfreie Zeit über - nicht nur die römische Kursive sondern auch an unserm Antiqua-Buch *hüstel* - fleißig weiter zu üben bzw. zu arbeiten!! Und da es Anfang März mit den Majuskeln weiter geht, sollten die Minuskeln wenigstens noch abrufbar sein und einigermaßen von der Hand gehen!
Wie eigentlich immer habe ich halt wieder einen Buchstaben vergessen. Das Hirn ist einfach nicht daran gewöhnt, dass man für einen einzigen Buchstaben sooo lange braucht:-( Immerhin funktioniert aber die Taillierung der Striche inzwischen ein bisschen. Diese minimale Drehung der Feder, die bei den Profis so easy und elegant aussieht...