Nägel mit Köpfen

wollten Mareike und ich jetzt machen und unsere beiden, immer nur sporadisch bedienten Blogs zusammenlegen. Das heißt, dass dies hier an diesem Platz mein letzter Eintrag sein wird. Der Blog wird in dieser Form "eingefroren" und all meine neuen Sachen sind ab sofort hier zu finden.

Frühlingskarten Nummer 5 + 6

Und wer sich bei diesem Post jetzt wundert, wo denn Nummer 4 bleibt: sie wird schnellstmöglich nachgereicht!

Mareikes schöne Karte mit schabloniertem und aufgenähtem Zweig und bisschen Glimmer kam in meiner "Umzugshilfe-Abwesenheit" hier an, deshalb jetzt heute im Doppelpack.

Und von Hans ein so schöner und fröhlich stimmender Frühling:-)

Alles neu...

... und das nicht erst im Mai;-)
Schon so lange wollte ich meinem Blog ein etwas "helleres" Aussehen verpassen. Bisher ist es immer am Titelbild gescheitert, weil ich nicht so recht wusste, was für ein Bild ich "stylen" sollte, denn eigentlich wollte ich extra was dafür fotografieren. Aber Mareike hat mich mit ihrem Face-Lifting auf die Idee gebracht, aus Vorhandenem was zu bauen. Und weil Manu über Ostern hier ist, war die Gelegenheit günstig wie nie;-)
Vielleicht sagt jemand was dazu, wie euch die neuen Blog-Kleider gefallen? Ich würde mich freuen!
Und mir Dödel fällt natürlich erst jetzt ein, dass es schön wäre, wenn ich einen Screenshot vom alten Blog-Outfit hätte - so als Vergleich:-( Das Einzige, was noch vorhanden ist, ist dieses Schnipselchen.

Baguette-Premiere

Dieses Brot-Backbuch habe ich von unsern eher Profi- denn Hobby-Koch/Backfreunden zum Geburtstag gekriegt - und heute das erste Mal ausprobiert:

Irgendwie haben sie nur auf der Unterseite die gewünschte Farbe gekriegt, oben waren sie noch ein bisschen bleich. Auch ist die Kruste noch nicht so, wie ich es gerne hätte - aber innen! Locker, luftig, beinahe "saftig". Und da ich jetzt auch wie beschrieben einen "Starter" im Kühlschrank beherberge, MUSS es jetzt ja öfters Brotkreationen geben:-)

Ich habe mich auch wirklich sklavisch an die Angaben (Mengen und Arbeitstechnik) gehalten, da er ganz besonders betont, wie wichtig das wäre.
Der Teig wird nicht geknetet, sondern "geschlagen", damit Luft rein kommt.
Hier gibt es ein Video, das hätte ich besser auch zuerst mal angeguckt, nämlich so "geschmissen" hab ich den Teig nicht wirklich, eher drüber "gelegt". Aber wie man sehen kann, blieb bei mir auch mehr Teig auf der Unterlage kleben, als das bei ihm der Fall ist - aber wie gesagt, ich arbeite ja jetzt dann weiter daran. Als nächstes möchte ich nämlich Ciabatta ausprobieren. Das hab ich bei Gerda schon mal probiert und da hätte jedes gekaufte einpacken können!

Frühlingskarte Nummer 3

von Elisabeth ist angekommen. Ich freue mich so an den Kärtchen, 2-mal in der Woche solch schöne Post zu bekommen - daran könnte ich mich doch glatt gewöhnen:-) Aber die erste von den drei Strophen ist jetzt schon fertig.

Frühlingskarte Nummer 2

kommt von Bernd, bzw. hauptsächlich von Elias, schließlich ist seine schöne Sonne ja die Hauptperson!

Die erste Karte

der Frühlingsaktion von Mareike war jetzt auch bei mir im Briefkasten. Ich bin so froh, dass ich mich zum Mitmachen entschlossen hatte und so auch in den Genuss der Kärtchen komme:-) Den Auftakt macht Birgit:

Mädchengeschenk

Die kleine Maja wurde vergangene Woche auch schon 2 Jahre alt - und da Manu zum Geburtstag ihres Papas eingeladen ist, ...;-)
Hier kam mal wieder ein Penny Black-Stempel zum Einsatz und weil es auch für ziemlich kleine Mädchen gar nicht zu viel glittern kann, sind die Buchstaben mit Stickles gestrichen und dann noch eine Glitter-Sonne...

Gutschein

In meiner Not gab's heute Abend nur einen Gutschein, weil Aufträge halt vor gehen.
Es ist ein Gutschein für das Koch-Pendant zum Backbuch. Doch damit der Gutschein nicht so allein daherkommt, hab ich das Böxchen von Gitti noch dazu gemacht, welches schon lange auf meiner to-do-Liste stand. Es war gefüllt mit oberleckeren Ingwerbonbons für den Ingwerfan.

Der obere "Gutschein" ist mit der Cricut ausgeschnitten und die Buchstaben unten wieder aufgeklebt und mit anthrazitfarbenem Glitterliner nachgezogen. Für das große "G" habe ich eine Papierschablone geschnitten und den Buchstaben dann mit PanPastels gewischt.

Und dieses Duo geht jetzt noch zur Top 1 des Monats April von der Stempelgaudi.

Ronjas Baskenmütze

Hurra, das Mützchen passt! Sie lässt sie auf und auch ihrer Mama gefällt sie - was ja schließlich Voraussetzung ist, dass sie ihr überhaupt aufgesetzt wird;-)

Elias' Feuerwache

Außer Enkel betüddeln komme ich seit letztem Mittwoch zu kaum etwas, es sei denn, das, was entsteht, ist zum Spielen.
Elias wollte gerne eine Feuerwache, weil die, die wir letztes Jahr aus einem Karton geschnitten hatten, mal den Gang ins Altpapier angetreten hatte. Diesmal wollten wir etwas mit längerer Lebensdauer machen und es sollte größer und somit auch besser bespielbar werden. Und einen Schlauchturm musste sie haben!

Zuerst haben wir eine leere Milchtüte auf einen Windelkarton von Ronja geklebt und dann alles mit Tonpapierstücken umkleistert, das hat ihm viel Spaß gemacht. Dabei haben wir festgestellt, dass nicht nur Seidenpapier abfärbt, aber Elias fand unsere roten Hände lustig.
Der Schlauchturm ist anschließend noch mit weißer Farbe gestrichen worden.

Die Einzelteile der Feuerwehrmänner und -frauen, die aus den oberen Fenstern gucken, sind gestanzt und Elias hat ihnen die Gesichter aufgemalt. Und nein, die Frau hat keine drei Münder, die obere und die untere Linie sind die Lippen und die mittlere Linie ist der Mund!

Tutorial secret belgian binding

... zu den kleinen Büchern vom Samstag. Hier noch ein paar Ansichten der Innenleben:

Hier beide Büchhüllen innen und außen, von vorne und von hinten. 

Bei dieser Bindung werden zuerst die Buchdeckel und der Buchrücken verbunden und dann die Lagen in die Querschnüre am Buchrücken eingebunden.

Da uns die über die Buchdeckel gespannten Schnüre nicht so gut gefallen haben, hat Ea aus der Not eine Tugend gemacht und Washi Tape um die Längsschnüre geführt und aufgeklebt. Ich habe gebunden, bevor ich die Spiegel aufgeklebt hatte (manchmal ist es gut, nicht Erste zu sein;-)), so sind sie überklebt und stören (mich) weniger.

Zum Lochen der Lagen und der Buchdeckel müssen zuerst Schablonen angefertigt werden. Die Schablone für die Lagen (links, beige Schablone) ist in der Mitte geknickt und wird mittig in jede Lage gelegt und dann mit einer Ahle gelocht (rechtes Foto). Die Buchdeckel-Schablone wird aufgelegt, die Löcher übertragen und durchgebohrt.

Ich habe meinen Bucheinband (18 cm hoch) mit einem ca. 2,50 m langen Garn gebunden und es hat gerade eben gereicht. 

Buchdeckel und -rücken mithilfe zweier Kartonstreifen und Klammern mit beidseitig ca. 2 mm Abstand zusammenhalten.

Man beginnt in dem rechten, oberen Loch und sticht nach außen durch. Das Fadenende unter der Klammer fixieren. Dann den Faden zwischen Buchdeckel und -rücken nach vorne stechen, hier den Faden über den Buchrücken führen und links zwischen Buchrücken und -deckel nach hinten. Durch das linke, oberste Loch nach vorne stechen und genau so wieder nach rechts zurück und den gleichen Weg noch einmal nach links. Bei den Buchdeckeln liegen also auf der Außenseite immer zwei Parallelfäden, beim Buchrücken auf der Innenseite.  

 Den Faden dann links in das nächst darunterliegende Loch nach außen führen und genau so weiter binden, bis man im rechten unteren Loch endet. Das Fadenende hier um den gespannten Faden verknoten und das Ende kürzen. Den Fadenanfang auf die gleiche Weise oben um den gespannten Faden verknoten. Da die Fäden bei mir noch mit dem Spiegel verdeckt werden, habe ich Anfangs- und Endstück mit etwas Washi fixiert, damit sie nicht irgendwo abstehen.

Jetzt werden die Spiegel aufgeklebt, dann ist die Buchhülle fertig.

Das Einbinden der Lagen beginnt mit der rechten Lage oben. Hier durch das oberste Loch der Lage nach innen stechen und innen durch das zweite Loch wieder zurück. Den Fadenanfang mit einer Klammer fixieren.

Dann den Faden am Buchrücken hinter Fadenpaar zwei und drei durchführen und durch Loch drei der Lage wieder nach innen stechen. Durch das nächste Loch wieder zurück. Hinter Fadenpaar vier und fünf am Buchrücken weiter...

Durch das unterste Loch der Lage zurück, den Faden um das unterste noch verbliebene Fadenpaar nach oben führen und dann die nächste Lage dazu nehmen. Hier durch das unterste Loch nach innen stechen und durch das darüber liegende Loch nach außen. 

Bei der Lage oben angelangt wird der Fadenanfang verknotet aber nicht abgeschnitten, dann geht es durch das oberste Loch der dritten Lage weiter.

Je mehr Lagen eingebunden sind, um so enger wird es. Dann ist es einfacher, die Schlingen über die ganze Strecke locker zu lassen und erst nach dem Einbinden auf der ganzen Länge den Faden anziehen.

Muss mit neuem Faden weiter gebunden werden, lässt man das Fadenende hängen und fixiert den Fadenanfang wieder mit einer Klammer. Dann wird zuerst die Lage zu Ende gebunden, dann der Faden angezogen und Anfang und Ende verknotet.

Wenn alle Lagen eingebunden sind, wird das Fadenende zum Fadenanfang geführt und beide Stücke miteinander verknotet. Die Enden nun kurz hinter dem Knoten abschneiden.

Und wem das alles zu textlastig war, hier gibt es drei Filme mit insgesamt ca. 45 Minuten dazu.

Mein kreativer Monat März

Ein Rückblick auf die im März entstandenen Sachen und gleichzeitig wieder der Beitrag zur genialen Challenge von AnnasArt.

DREIERLEI im März

Die Aufgabe für März kam von Ea und lautete: "Hängen lassen."

Und von mir gibt's (Oster)Eier, die an einem Strauß hängen.

Ich habe Stempel mit Frühlingsmotiven ausgesucht und zwei Osterhasen. Diese mit Archival Ink auf alte Buchseiten stempeln, konturnah ausschneiden und mit Glue n'seal auf die Eier kleben. Die Aufhängefäden mit Schmuck-Verschlusskappen und Heißkleber befestigen.

Was es von Ea und Mareike dazu gibt, könnt ihr hier sehen. Viel Spaß!