Sonntag, 30. Dezember 2012

Silvestervorbereitungen

Als "Sättigungsbeilage" soll es bei uns morgen Abend Serviettenknödel geben. Das Rezept ist von einem Freund, alle unsere Jungen haben es schon bei ihm gegessen und sind begeistert, jetzt hoffe ich sehr, dass auch meine geglückt sind.
Das ist die Masse von einem 750 g Brotlaib reines Roggenbrot und 5 Brezeln. Bisschen Speck, Zwiebeln und Nüsse sind auch noch drin und das mit 330 ml Milch und 4 Eiern verknetet. Mit den kleinen Würfelchen war die Schüssel fast voll, aber so zusammengeknetet war's dann nur noch ein recht kleines Häufchen.
Daraus habe ich dann so große Rollen geformt, dass sie liegend in den Topf passen. Bei mir gab es vier Stück.
Diese dann in Alufolie (dann hat man keine zugematschten Geschirrtücher) einrollen und die Enden beidseitig wie bei einem Bonbon verdrehen. Die Rollen sollen dicht sein, damit kein Wasser eindringt. Mir ist zwar nicht klar, warum, denn wenn die Masse in einem Tuch ist, wird sie ja auch nass, aber auf jeden Fall steht es überall so.

Diese "Bonbons" kommen dann für 45 - 60 Minuten in siedendes (nicht kochendes!) Wasser. Warum die ersten zwei sofort an den Grund gesunken sind, die andern beiden aber schwimmen, ist mir ein Rätsel. Kann das vielleicht jemand lösen helfen???

Wenn sie ausgekühlt sind (machen sie gerade auf der Terrasse), können sie ausgewickelt werden. Den Tag dürfen sie dann noch  im Kühlschrank verbringen und morgen Abend werden sie dann in Scheiben geschnitten angebraten:-)


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